Buchungskonto

Definition und Bedeutung

Ein Buchungskonto ist ein Element des Kontenrahmens in der Buchhaltung. Es dient der systematischen Erfassung von Geschäftsvorfällen, etwa Ausgaben, Einnahmen oder Umbuchungen. Jedes Buchungskonto hat eine eindeutige Nummer und eine definierte Funktion im Rahmen der doppelten Buchführung.

Verwendung in der Praxis

Buchungskonten werden zur Kategorisierung von Geschäftsvorfällen eingesetzt – etwa für Bewirtungskosten, Fahrtkosten, Büromaterial oder Reisekosten. Die Auswahl des richtigen Kontos ist entscheidend für die korrekte steuerliche Behandlung und die Auswertung der Buchhaltung.

Kontenrahmen und Standardisierung

In Deutschland kommen häufig die Kontenrahmen SKR 03 und SKR 04 zum Einsatz – insbesondere in Verbindung mit DATEV. Dort sind Buchungskonten vordefiniert, beispielsweise Konto 4650 für Bewirtungskosten (SKR 03) oder 6640 (SKR 04). Diese Struktur sorgt für Konsistenz und erleichtert die Kommunikation mit dem Steuerberater.

Buchungskonto in Spesenfuchs

In Spesenfuchs werden Buchungskonten automatisch anhand der jeweiligen Belegart gesetzt – zum Beispiel bei Fahrtkosten, Übernachtungen oder Bewirtung. Die Kontozuordnung erfolgt gemäß dem verwendeten Kontenrahmen und wird bei allen Exporten automatisch mit übergeben. Individuelle Kontenrahmen mit eigenen Buchungskonten sind möglich, ebenso kann die Länge der Sachkonten angepasst werden.

Typische Fehler

  • Falsche Kontozuordnung führt zu fehlerhafter steuerlicher Behandlung
  • Konto fehlt oder ist nicht aktiv im System hinterlegt
  • Eigene Anpassungen im Kontenrahmen werden nicht dokumentiert

Externe Quellen und weiterführende Informationen